Pitch: Wie man einen Wettbewerb gewinnt

Pitch:

Wie man einen Wettbewerb gewinnt

Pitches gibt es in der unterschiedlichsten Form: vom Elevator Pitch einer Geschäftsidee über den Start-Up-Pitch, um Venture Capital zu generieren bis zum Agentur-Pitch, um einen Kunden oder ein Projekt zu gewinnen. Letzteres ist hier das Thema, aber man kann für jeden Pitch etwas daraus mitnehmen. Auch für ein Assessment Center.

»you won silver …« begann einmal die Headline einer NIKE-Werbung und sie endete mit dem Zusatz »… you lost gold«.

An einem Pitch nimmt man teil, um zu gewinnen. Und damit ist auch schon das Ziel definiert, dem alles unterzuordnen ist. Klingt banal, ist es aber nicht. Denn der unbedingte Wille, einen Wettbewerb zu gewinnen, verträgt sich nicht mit dem »daily business«. Ein Pitch ist ein Ausnahmezustand, ein Finale. Manche Pitches gehen über mehrere Etappen. Dann ist jedes Etappenziel ein Endspiel.

Es beginnt mit der Entscheidung, überhaupt teilzunehmen. Spaß daran zu haben, im Wettbewerb zu stehen. Dann geht es um das Team. Aber ein Pitch braucht kein Team – ein Pitch braucht eine »Task Force«. Ein Sondereinsatzkommando der besten und motiviertesten Leute. Die mit dem Gewinner-Gen.

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Möglichst wenig Zeit bis zur Präsentation ist kein Hindernis, sondern ein Beschleuniger. Wenn ein Kunde mich fragt »Wie lange brauchen Sie?«, dann antworte ich »Vier Wochen. Zwei Wochen tun wir nichts. Eine Woche haben wir ein schlechtes Gewissen. Dann fangen wir an.« (Die meisten meiner Kunden kennen das, nicht zuletzt aus ihrem Studium.) Trotzdem sind die drei Wochen vor der heißen Phase wichtig.

Zeitlebens habe ich einen Satz des »Godfathers of Advertising« beherzigt: »Präsentiere einem Kunden niemals zwei alternative Ideen! Er wird die schlechtere kaufen.« Sie können als Agentur 10 Ideen entwickeln, aber präsentieren sollten Sie nur die eine, an die Sie selbst glauben. Warum Sie dieses Risiko eingehen können, was Sie sonst noch beachten müssen bei einem Pitch und wie Sie zu Ideen kommen, mit denen Sie den Pitch gewinnen, verrate ich Ihnen gerne persönlich. Bei einem Termin in Ihrem Hause.


Hier ein paar Beispiele und Storys von siegreichen Pitches:


Was | Wie | Warum: Vom »Product« zum »Purpose«

Was | Wie | Warum:

Vom »Product« zum »Purpose«

Jedes Unternehmen weiß heute, WAS es tut. Jeder im Unternehmen ist in der Lage, die eigenen Produkte oder Dienstleistungen verständlich zu beschreiben. 

Unternehmen und Mitarbeitende wissen meistens auch, WIE sie es tun und kommunizieren das im besten Fall als Differenzierungsmerkmal zum Wettbewerb. Das WIE unterscheidet weit mehr als das WAS, denn Produkte oder Dienstleistungen sind heute weitgehend austauschbar, nicht aber die Art, WIE sie entwickelt, designed, hergestellt und verkauft oder geleistet werden.

Nur sehr wenige Manager oder Mitarbeitende in einem Unternehmen können klar sagen, WARUM sie tun, was sie tun. Damit ist nicht »Gewinne erwirtschaften« oder »Geldverdienen« gemeint, sondern die Antwort auf die Frage, WARUM gibt es Ihr Unternehmen? WARUM arbeiten Menschen für Ihr Unternehmen? WARUM sollte ich ausgerechnet ein Produkt oder eine Dienstleistung aus Ihrem Hause kaufen? 

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»People don’t buy what you do. They buy why you do it« sagt der amerikanische Autor und Unternehmensberater Simon Sinek, der die Frage nach dem WARUM in einem Unternehmen als erster gestellt hat. Er geht sogar noch einen Schritt weiter und sagt: »Start with WHY!«

Der Workshop »Vom Product zum Purpose« der Stiehlberatung® zeigt anhand von Praxisbeispielen und Fallstudien, wie Sie auch für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeitenden das WARUM finden und wie Sie es sinnstiftend und nachhaltig kommunizieren können. Der Workshop zielt auf Verantwortliche im Marketing, in der Unternehmenskommunikation und im Bereich Human Ressources.


Der weltweit führende Luftfilter-Spezialist HENGST aus Münster beantwortet die Frage nach dem »Warum?« ganz eindeutig in seiner Unternehmens-Vision. (Praxisbeispiel aus dem Workshop der Stiehlberatung.)


Markentherapie: Ihre Marke auf der Couch

Markentherapie:

Ihre Marke auf der Couch

Nicht nur Ihr Unternehmen verändert sich, ist gewachsen oder hat sich vervielfältigt – auch das gesellschaftliche Umfeld hat sich verändert und der Markt ist ein anderer geworden: neue Trends und Technologien, neue Kunden und Kommunikationskanäle, neue Normen und Werte. Bei dieser Veränderung oder Transformation darf die Marke ihren Markenkern nicht aufgeben. Die Marke als äußeres Zeichen der inneren Leistungsstärke eines Unternehmens sollte Veränderungen widerspiegeln, aber die zeitlosen Kernwerte der Marke auf die Gegenwart übertragen und selbstähnlich für die Zukunft fortschreiben.

Ist Ihre Marke noch identisch mit der Entwicklung Ihres Unternehmens? Ist sie noch identitätsstiftend für Ihre Mitarbeiter? Oder eindeutig identifizierbar für Ihre Kunden. Identifizieren Sie sich selbst noch mit Ihrer eigenen Marke? Falls nicht, dann gehört Ihre Marke auf die Couch.

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Anamnese, Diagnose, Expertise. So lauten die 3 Phasen der Markentherapie. Der erste Schritt heißt Zuhören und Nachfragen, der zweite Schritt Auswerten und Bewerten und der dritte Schritt Empfehlen und Verändern.

Ihr Markentherapeut hat seine Expertise in der langjährigen Arbeit für die unterschiedlichsten Marken entwickelt: von Consumer-Marken über Dienstleistungs- und Handelsmarken bis zu Investitionsgüter-Marken.

Die Markentherapie richtet sich zu aller erst an die Markeninhaber, aber nicht zuletzt auch an diejenigen in Unternehmen, Verbänden und Institutionen, die strategisch oder operativ verantwortlich sind für die Marke.


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Marketingberatung, strategisch und operativ

Marketingberatung, strategisch und operativ

Angebot M1

Erfolgreiche Marketingprojekte leben davon, dass die notwendigen strategischen Entscheidungen getroffen werden, bevor man in das operative Marketing einsteigt. Die Stiehlberatung®  berät Sie bei Ihren Entscheidungen: ebenso pragmatisch wie fundiert – und mit dem nötigen unternehmerischen »Bauchgefühl«.

Strategische Entscheidungen sollten grundsätzlich planerisch sein und langfristig Bestand haben.

  • In welchen Geschäftsfeldern will man erfolgreich sein,
  • welche Kunden kommen dafür in Frage und
  • wer sind die wichtigsten Wettbewerber?

Sinus-Mileus und Personae bilden hier eine gute Entscheidungs-Grundlage, um Zielgruppen und Kunden-Typologien zu erkennen und abzugrenzen.

Die Rolle weiterer Anspruchsgruppen sollte ebenso Beachtung finden wie das ökonomische, ökologische und gesellschaftspolitische Umfeld. 

Die Frage „why?“ (Purpose) sollte klar beantwortet werden, denn sie wird zunehmend zum entscheiden Wettbewerbsfaktor für Unternehmen und ihre Produkte und Dienstleistungen. (Siehe auch: »Vom Product zum Purpose«)

Natürlich spielen auch planerische Fragen eine gewichtige Rolle:

  • welche Ziele sollen mit welchen Budgets erreicht werden und
  • welche Ressourcen und Prozesse stehen dafür zur Verfügung?

Nutzen Sie das Erfahrungswissen der Stiehlberatung® aus der jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Unternehmen, Institutionen und Verbänden aus den verschiedensten Branchen und Bereichen für Ihre strategischen Marketing-Entscheidungen!

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Angebot M2

Vom Kunden, vom Markt her denken; die Produkte von ihrem Kundennutzen her entwickeln (»from feature to benefit«); Preispolitik als das zentrale Gestaltungsinstrument begreifen; Multichannel-Vertrieb konsequent durchsetzen und die richtigen Kommunikationskanäle bespielen.

Vor allem gilt: sämtliche Konzepte, Maßnahmen und Abteilungen (!) aufeinander abstimmen.

Operatives Marketing ist integriertes Marketing. 

  • Wie findet man die tatsächlichen Differenzierungsmerkmale zum Wettbewerb?
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Team-Building, Networking und »Cherrypicking«

Auch beim Recruiting bzw. bei der Bildung eines internen Marketing-Teams oder bei der Suche nach den richtigen Dienstleistern, z.B. Agenturen, Fotografen, Filmproduktionen o.ä., unterstützt die Stiehlberatung® Sie professionell und nutzt für Ihr Projekt gerne das eigene Experten-Netzwerk und die guten Hochschul-Kontakte.

Entscheiden Sie sich für den Input einer externen Marketingberatung, die mit dem geschulten Blick von außen Ihre internen Prozesse beflügelt und Ihr Projekt zum Erfolg führt. 

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